Die Geschichte unseres Schmalspurteils

Mit der Erbschaft der Module von Peter Dossenbach kam auch eine Kehrschleife in Schmalspur mit, ausgeführt in Dreischienengleis. So stellte sich die Frage, wie wir die offenen Streckenstücke weiterführen könnten.


Um den nötigen Höhenunterschied zum links anschliessenden Modul zu bewältigen, planten wir zwei Spitzkehren, leider mit starken Steigungen (bis 10%).




Oben auf dem höheren Niveau käme ein kleiner Bahnhof zu stehen mit einem Gleisdreieck dahinter, um kurze Züge wenden zu können.





Längere Zeit arbeiteten wir an der elektrischen Verkabelung und am sparaten Schaltpult, das - wie auf der übrigen Anlage - sowohl Analog- wie Digitalsteuerung zulassen soll.






Erst nachdem wir die Landschaft mehr oder weniger beendet hatten, fuhren mit 2-8-2 von Blackstone Models neue Maschinen auf der Strecke. Und oh Schreck: die Steigung war zu gross für ganze Züge. Schlussfolgerung daraus: Grosse Steigungen eliminieren durch Abbruch der alten Strecke. Mit diesen neuen Überlegungen kamen auch neue Ideen, wie wir die Mine, die bisher in reinem H0 befahren wurde, neu bedienen könnten, nämlich eben durch den Schmalspurteil.





Nach reifen Überlegungen gehen wir nun ans Abreissen der zu steilen Stellen, eliminieren auch diverse Weichen

Damit die Schmalspurbahn eine "Aufgabe" bekommt, wird sie neu die Mine bedienen. Das erzielen wir durch Absenken des ganzen Minengeländes auf das tiefere Niveau der Kehrschleife. Der Anschluss an die Hauptspur fällt also ganz weg.



Noch haben wir nicht entschieden, wie die Gleisanlage genau ausfallen wird. Die H0-Weichen können wir bereits entfernen, denn reine H0-Spur gibt es hier nicht mehr.

Sicht vom Innenraum auf Kreise A, B und C, rechts die Oeffnung des Schmalspurteils
Sicht von aussen

Stand 2004
Trassenbretter sind gelegt; die zwei Switchbacks sind erkennbar
Zwei Holzbrücken überspannen Bach und Gleis
Gleise sind verlegt und befahrbar
Zwei Shays mit Ladungen Rohholz begrüssen sich. Sie schaffen die Steigungen!

Stand 2006
Standort des Bahnhofs; gut sichtbar das Wendedreieck
prov. Landschaft

Stand 2013


Stand 2019:

Die Minengebäude sind bereits abgebaut; unten beim Einbiegen in die Kehrschleife kommt eine neue Abzweigung hin und die drei sichtbaren Minengleise werden auf dieses Niveau abgesenkt.
alle tragenden Spanten sind durchbrochen, ebenso die Landschaftsteile; Modul liegt am Boden und wird gleich wieder aufgerichtet und angepasst
So etwa könnte der neue Grundriss aussehen
Die alten H0-Gleise sind weg, wir setzen die nötigen Weichen: zwei Mal als Dreischienen-, vier Mal als reine Schmalspurversion. Verzweigung in Kehrschleife
reine Schmalspurgleise zur Mine
So, die Mine ist jetzt abgesenkt, die Gleise verlegt und angeschlossen; Gelände mehrheitlich erstellt.  
Im Laufe der Zeit sind die Gebäude wieder erstellt und auch die Vegetation ist gewachsen. 2021