Mit der Erbschaft der Module von Peter Dossenbach kam auch eine Kehrschleife in Schmalspur mit, ausgeführt in Dreischienengleis.
So stellte sich die Frage, wie wir die offenen Streckenstücke weiterführen könnten.
Um den nötigen Höhenunterschied zum links anschliessenden Modul zu bewältigen, planten wir zwei Spitzkehren, leider mit starken Steigungen (bis 10%).
Oben auf dem höheren Niveau käme ein kleiner Bahnhof zu stehen mit einem Gleisdreieck dahinter, um kurze Züge wenden zu können.
Längere Zeit arbeiteten wir an der elektrischen Verkabelung und am sparaten Schaltpult, das - wie auf der übrigen Anlage - sowohl Analog- wie Digitalsteuerung zulassen soll.
Erst nachdem wir die Landschaft mehr oder weniger beendet hatten, fuhren mit 2-8-2 von Blackstone Models neue Maschinen auf der Strecke. Und oh Schreck: die Steigung war zu gross für ganze Züge. Schlussfolgerung daraus: Grosse Steigungen eliminieren durch Abbruch der alten Strecke. Mit diesen neuen Überlegungen kamen auch neue Ideen, wie wir die Mine, die bisher in reinem H0 befahren wurde, neu bedienen könnten, nämlich eben durch den Schmalspurteil.
Nach reifen Überlegungen gehen wir nun ans Abreissen der zu steilen Stellen, eliminieren auch diverse Weichen
Damit die Schmalspurbahn eine "Aufgabe" bekommt, wird sie neu die Mine bedienen. Das erzielen wir durch Absenken des ganzen Minengeländes auf das tiefere Niveau der Kehrschleife. Der Anschluss an die Hauptspur fällt also ganz weg.
Noch haben wir nicht entschieden, wie die Gleisanlage genau ausfallen wird. Die H0-Weichen können wir bereits entfernen, denn reine H0-Spur gibt es hier nicht mehr.
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